Ich habe bereits darüber berichtet, dass ich in manchen Dingen ein akribischer Mensch bin. Zum Glück nicht in allen Lebensbereichen, dann könnte ich mich wahrscheinlich selber nicht aushalten. Dazu gehört auch, dass ich über gewisse Angelegenheiten Buch führe, mir Notizen mache. So auch über meinen Blog. Das kommt einfach daher, dass ich gemerkt habe, dass jeden Tag einen Text zu verfassen einfach wahnsinnig viel Material produziert. Bei all meinen täglichen Texten inklusiv Foto die Übersicht zu behalten, ist irgendwann schwer geworden. Deshalb habe ich mir eine Tabelle mit Hashtag, Datum, Überschrift und dem dazugehörigen Bild erstellt. Später sind weitere Überlegungen dazu gekommen, aus welchen Themengebieten mein täglicher Blog besteht.
Es ist nicht immer einfach aber ich kann inzwischen sechs Hauptkategorien benennen. Die sechs Rubriken werdet ihr demnächst im Makeover meiner Homepage finden. Mit einem Augenzwinkern könnte ich nun hinzufügen, dass mein Lebensraum, Erfahrungshorizont oder Interessengebiet sehr begrenzt ist. Sind schließlich nur sechs. Anders betrachtet werden mehr als diese sechs irgendwann unübersichtlich. Dafür ist es immer das, was ich tatsächlich erlebe. Mehr ist gerade nicht drin.
Heute habe ich zum Beispiel schon wieder Marillen geerntet und Kompott daraus gekocht. Der Baum hängt immer noch voll. Spannend, ich weiß. Doch was vielleicht spannend ist, ist, dass ich ein paar der Früchte in Korn eingelegt habe. Ich habe mich also heute das erste Mal an Marillenschnaps probiert. In ungefähr acht Wochen soll er fertig sein laut Rezept einer Kochseite aus dem Internet. Woher auch sonst? Das hoffentlich gute Ergebnis wird dann auf alle Fälle meinen Horizont erweitern. Außerdem gibt es selbstverständlich auch Themen, die Tabu sind. Doch um auf Buchführung und Blog zurück zu kommen möchte ich noch kurz anmerken, dass die Fallstricke in Bezug auf Datenschutz, Cookies, Plug-ins et cetera, et cetera und den dazu gehörenden Ansprüchen wahrlich herausfordernd sind.